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   BVerwG, 12.07.1993 - 7 B 177.92   

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BVerwG, 12.07.1993 - 7 B 177.92 (https://dejure.org/1993,1918)
BVerwG, Entscheidung vom 12.07.1993 - 7 B 177.92 (https://dejure.org/1993,1918)
BVerwG, Entscheidung vom 12. Juli 1993 - 7 B 177.92 (https://dejure.org/1993,1918)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1994, 16
  • DVBl 1993, 1151
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 08.08.1978 - 2 BvL 8/77

    Kalkar I

    Auszug aus BVerwG, 12.07.1993 - 7 B 177.92
    Das hat aber das Bundesverfassungsgericht im Beschluß vom 8. August 1978 (BVerfGE 49, 89) verneint, und zwar nicht nur im Blick auf die Entsorgung des Schnellen Brüters, sondern auch der weiteren mit dem Erlaß des Atomgesetzes ermöglichten und im Betrieb befindlichen Reaktoren (a.a.O. S. 130 f.).
  • BVerwG, 19.12.1985 - 7 C 65.82

    Wyhl

    Auszug aus BVerwG, 12.07.1993 - 7 B 177.92
    Vom Urteil vom 16. März 1972 - BVerwG 1 C 49.70 - (DVBl 1972, 678 = Buchholz 451.170 AtG Nr. 1; Würgassen) zur Bindung der Genehmigungsbehörde an einen atomrechtlichen Vorbescheid weicht es schon deshalb nicht ab, weil das Bundesverwaltungsgericht in späteren Entscheidungen (z.B. Urteil vom 11. Januar 1985 - BVerwG 7 C 74.82 - BVerwGE 70.365 ; Urteil vom 19. Dezember 1985 - BVerwG 7 C 65.82, BVerwGE 72, 300 ) die Bindungswirkung eines Vorbescheids bei veränderter Sach- und Rechtslage für nur durch Widerruf überwindbar gehalten hat.
  • BVerwG, 29.07.1977 - 4 C 51.75

    Vorbeugender Rechtsschutz gegen Maßnahmen kommunaler Rechtsetzung; Bekanntmachung

    Auszug aus BVerwG, 12.07.1993 - 7 B 177.92
    Daraus ergibt sich zugleich, daß eine Abweichung von der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 29. Juli 1977 - BVerwG 4 C 51.75 - (BVerwGE 54, 211 ) ebenfalls nicht in Betracht kommt.
  • BVerwG, 18.03.1983 - 4 C 80.79

    Geltendmachung der Verletzung des Abwägungsgebots durch den mit enteignender

    Auszug aus BVerwG, 12.07.1993 - 7 B 177.92
    Von der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 18. März 1983 - BVerwG 4 C 80.79 - (BVerwGE 67, 74 ) weicht das Oberverwaltungsgericht aus den schon im angefochtenen Urteil genannten Gründen nicht ab.
  • BVerwG, 07.06.1991 - 7 C 43.90

    Atomgesetz - Genehmigung kerntechnischer Anlagen - Teilbetriebsgenehmigung -

    Auszug aus BVerwG, 12.07.1993 - 7 B 177.92
    Daß die Bindungswirkung endgültiger Entscheidungen in Teilgenehmigungen bei inzwischen veränderter Sachlage nur durch Widerruf beseitigt werden kann und daß sich die Betriebsgenehmigung nur noch auf das Betriebsreglement bezieht, weil durch die vorangegangenen Teilgenehmigungen die Errichtung einer für den sicheren Betrieb geeigneten Anlage genehmigt worden ist, ist in der Rechtsprechung des beschließenden Senats geklärt (Urteil vom 7. Juni 1991 - BVerwG 7 C 43.90 - BVerwGE 88, 286 = Buchholz 451.171 AtG Nr. 36, S. 115 f.; Urteil vom 11. März 1993 - BVerwG 7 C 4.92 -, zur Veröffentlichung vorgesehen, UA S. 12).
  • BVerwG, 16.03.1972 - I C 49.70

    Zulässigkeit der Verweisung auf frühere Schriftsätze im

    Auszug aus BVerwG, 12.07.1993 - 7 B 177.92
    Vom Urteil vom 16. März 1972 - BVerwG 1 C 49.70 - (DVBl 1972, 678 = Buchholz 451.170 AtG Nr. 1; Würgassen) zur Bindung der Genehmigungsbehörde an einen atomrechtlichen Vorbescheid weicht es schon deshalb nicht ab, weil das Bundesverwaltungsgericht in späteren Entscheidungen (z.B. Urteil vom 11. Januar 1985 - BVerwG 7 C 74.82 - BVerwGE 70.365 ; Urteil vom 19. Dezember 1985 - BVerwG 7 C 65.82, BVerwGE 72, 300 ) die Bindungswirkung eines Vorbescheids bei veränderter Sach- und Rechtslage für nur durch Widerruf überwindbar gehalten hat.
  • BVerwG, 11.03.1993 - 7 C 4.92

    Atomgesetz - Teilgenehmigung - Positives Gesamturteil - Verfestigung

    Auszug aus BVerwG, 12.07.1993 - 7 B 177.92
    Daß die Bindungswirkung endgültiger Entscheidungen in Teilgenehmigungen bei inzwischen veränderter Sachlage nur durch Widerruf beseitigt werden kann und daß sich die Betriebsgenehmigung nur noch auf das Betriebsreglement bezieht, weil durch die vorangegangenen Teilgenehmigungen die Errichtung einer für den sicheren Betrieb geeigneten Anlage genehmigt worden ist, ist in der Rechtsprechung des beschließenden Senats geklärt (Urteil vom 7. Juni 1991 - BVerwG 7 C 43.90 - BVerwGE 88, 286 = Buchholz 451.171 AtG Nr. 36, S. 115 f.; Urteil vom 11. März 1993 - BVerwG 7 C 4.92 -, zur Veröffentlichung vorgesehen, UA S. 12).
  • BVerwG, 11.01.1985 - 7 C 74.82

    Drittanfechtungsklage im Atomrecht; Abgrenzung zwischen Teilgenehmigung und

    Auszug aus BVerwG, 12.07.1993 - 7 B 177.92
    Vom Urteil vom 16. März 1972 - BVerwG 1 C 49.70 - (DVBl 1972, 678 = Buchholz 451.170 AtG Nr. 1; Würgassen) zur Bindung der Genehmigungsbehörde an einen atomrechtlichen Vorbescheid weicht es schon deshalb nicht ab, weil das Bundesverwaltungsgericht in späteren Entscheidungen (z.B. Urteil vom 11. Januar 1985 - BVerwG 7 C 74.82 - BVerwGE 70.365 ; Urteil vom 19. Dezember 1985 - BVerwG 7 C 65.82, BVerwGE 72, 300 ) die Bindungswirkung eines Vorbescheids bei veränderter Sach- und Rechtslage für nur durch Widerruf überwindbar gehalten hat.
  • BVerwG, 21.08.1996 - 11 C 9.95

    Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts zu den Leukämiefällen in der Umgebung

    Die in diesem Zusammenhang von ihm zitierten Entscheidungen (Urteile vom 11. März 1993 - BVerwG 7 C 4.92 - BVerwGE 92, 185 [BVerwG 11.03.1993 - 7 C 4/92]; vom 7. Juni 1991 - BVerwG 7 C 43.90 - BVerwGE 88, 286 [BVerwG 07.06.1991 - 7 C 43/90] und vom 22. Dezember 1980 - BVerwG 7 C 84.78 - BVerwGE 61, 256 [BVerwG 22.12.1980 - 7 C 84/78] sowie Beschlüsse vom 12. Juli 1993 - BVerwG 7 B 177.92 - Buchholz 451.171 AtG Nr. 43 und vom 30. Oktober 1987 - BVerwG 7 B 176.87 - Buchholz 451.171 AtG Nr. 21) befassen sich jedoch durchweg mit dem speziellen Problem, welche Bindungswirkung in einem gestuften atomrechtlichen Genehmigungsverfahren bei Erteilung weiterer Teilgenehmigungen von vorangehenden bestandskräftigen Teilgenehmigungen ausgeht.
  • BGH, 16.01.1997 - III ZR 117/95

    Schadensersatzprozeß wegen des Kernkraftwerks Mülheim-Kärlich geht in eine

    Zum notwendigen Regelungsgehalt der Teilgenehmigung gehört, daß sie einerseits in abschließender Weise (definitiv) die Errichtung oder den Betrieb von realen Anlagenteilen gestattet (gestattender Teil) und andererseits ein vorläufiges positives Gesamturteil über die Anlage insgesamt und ihren Betrieb enthält (für den hier maßgeblichen Zeitpunkt s. § 1 Abs. 2 Satz 2 AtAnlV; vgl. auch BVerwGE 80, 207, 212 f; 88, 286; 92, 185, 189; BVerwG NVwZ 1993, 578; BVerwG DVBl. 1993, 1151 ).
  • BVerwG, 22.01.1997 - 11 C 7.95

    Klagen gegen das Kernkraftwerk Obrigheim erfolglos

    Die der Genehmigungsbehörde im gestuften atomrechtlichen Genehmigungsverfahren zukommende aufsichtliche Aufgabenstellung im Hinblick auf bereits erteilte Teilgenehmigungen verändert die bei weiteren Teilgenehmigungen zur Entscheidung anstehende Genehmigungsfrage inhaltlich nicht, sondern wirkt nur über die Verfahrensebene auf ihre Handhabung ein: Die Genehmigungsbehörde darf sich mit der Genehmigungserteilung zum Ergebnis der aufsichtlichen Prüfung nicht in Widerspruch setzen (im Anschluß an das Urteil vom 7. Juni 1991 - BVerwG 7 C 43.90 - BVerwGE 88, 286 [BVerwG 07.06.1991 - 7 C 43/90] und den Beschluß vom 12. Juli 1993 - BVerwG 7 B 177.92 - Buchholz 451.171 AtG Nr. 43).

    Im Anschluß an dieses Urteil hat der 7. Senat bereits in seinem Beschluß vom 12. Juli 1993 - BVerwG 7 B 177.92 - (Buchholz 451.171 AtG Nr. 43) verdeutlicht, daß die zuständige Behörde eine Genehmigung nicht trotz der Erkenntnis erteilen darf, daß vorangegangene Teilgenehmigungen zu widerrufen oder zurückzunehmen sind.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.10.1996 - 21 D 2/89

    Anfechtung; Genehmigung; Aufbewahrung von abgebrannten Brennelementen ;

    vgl. zu § 7 AtG BVerwG, Beschluß vom 12. Juli 1993 - 7 B 177.92 -, DVBl. 1993, 1151.
  • VGH Hessen, 25.03.1997 - 14 A 3083/89

    Aufhebung einer atomrechtlichen Genehmigung: endgültige bzw einstweilige

    Von den Klägern werden damit im Hinblick auf die Entsorgungsregelung zum einen lediglich allgemeine Bedenken gegen die Zulassung der friedlichen Nutzung der Kernenergie artikuliert, die nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Beschluss vom 12. Juli 1993 - 7 B 177/92 - DVBl 1993, S. 1151), der sich der Senat anschließt, bereits nicht durchgreifen können.
  • VGH Bayern, 07.10.2004 - 22 A 03.40036

    Bestätigung atomrechtlicher Betriebsgenehmigung für den Forschungsreaktor in

    Dies gilt auch dann, wenn Einwendungen auf Grund veränderter Sachlage erst nach Erlass der vorangegangenen Teilgenehmigungen entstanden sind; insofern können unter Umständen nachträgliche Anordnungen beansprucht werden (BVerwG vom 12.7.1993, DVBl 1993, 1151 und BVerwG vom 22.1.1997, DVBl 1997, 719/720).
  • VGH Baden-Württemberg, 26.10.1999 - 10 S 352/96

    Anordnung der endgültigen Betriebseinstellung eines Atomkraftwerkes

    Es liegt eine lückenlose Kette von Teilgenehmigungen (vgl. hierzu BVerwG, Beschluß vom 12.7.1993 - 7 B 177.92 -, DVBl. 1993, 1151 = UPR 1993, 392) vor, die die Errichtung und den Betrieb des KWO gestatten.
  • VGH Baden-Württemberg, 07.03.1995 - 10 S 2822/92

    Mit dem tatbestandlichen Gebot der Vorsorge in AtG § 7 Abs 2 Nr 3 nicht zu

    a) Ein Bewertungsdefizit besteht allerdings nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts im Urteil vom 7.6.1991 - 7 C 43.90 - (BVerwGE 88, 286, 289 ff.), die es im Urteil vom 11.3.1993 - 7 C 4.92 - (BVerwGE 92, 185, 190) und im Beschluß vom 12.7.1993 - 7 B 177.92 - (DVBl. 1993, 1151) bestätigt hat, nicht im Hinblick auf die Frage, ob die mit den Teilerrichtungsgenehmigungen (TEG) dem KWO vorgegebene Anlagentechnik (Soll-Zustand) die genannte Genehmigungsvoraussetzung erfüllt.
  • VGH Baden-Württemberg, 07.03.1995 - 10 S 2823/92
    a) Ein Bewertungsdefizit besteht allerdings nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts im Urteil vom 7.6.1991 - 7 C 43.90 - (BVerwGE 88, 286, 289 ff.), die es im Urteil vom 11.3.1993 - 7 C 4.92 - (BVerwGE 92, 185, 190) und im Beschluß vom 12.7.1993 - 7 B 177.92 - (DVBl. 1993, 1151) bestätigt hat, nicht im Hinblick auf die Frage, ob die mit den Teilerrichtungsgenehmigungen (TEG) dem KWO vorgegebene Anlagentechnik (Soll-Zustand) die genannte Genehmigungsvoraussetzung erfüllt.
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